Warum ich Fitnesstrainerin wurde: Mein Weg zurück zur Bewegung

Hallo liebe Fitness-Freaks und die, die es noch werden wollen,

Sport war schon immer mein Ding.

Als Kind hab ich die Matten als Turnerin aufgemischt, später beim Staffellauf richtig abgeräumt und bei den Bundesjugendspielen die Ehrenurkunden gesammelt wie andere Sticker. Sport-Streber? Na klar, und ich war stolz drauf! 😜

Der Adrenalinkick bei Wettkämpfen? Liebe ich nach wie vor!

2012 hab ich dann meinen ersten Fitnessblog gestartet.
Ich wollte meine Leidenschaft teilen und zeigen, dass Sport auch richtig Laune machen kann.

2017 kam dann der nächste Meilenstein: Mein erster Spartan Race! 🏃‍♀️💪

Der Schicksalsschlag, der alles verändert hat

2019 der herbe Rückschlag: Meine Mum ist an Krebs gestorben und plötzlich war alles anders.

Mein Antrieb, meine Energie – weg.
Sport? Fehlanzeige.

Stattdessen habe ich mich in die Arbeit gestürzt, stundenlang am Schreibtisch gesessen und meine Fitness ging baden.
Und glaubt mir, das merkt man nicht nur am Körper, sondern vor allem im Kopf.

Wie ich die Kurve gekriegt habe

2022, an einem dieser typischen „Wat ist nur aus mir geworden?“-Morgende, habe ich in den Spiegel geschaut und mir gesagt: „Schluss damit! Das bist nicht DU, Alte!“

Und da war es wieder – das Feuer und die Leidenschaft fürs Training. 🔥

Ein Jahr später stand ich erneut an der Startlinie des Spartan Race in Zell am See-Kaprun.
Nach sechs Jahren Pause!

Spartanrace 2024 Zell am See Kaprun

Warum ich dir das erzähle?

Meine Mum war, neben meinem grenzgenialen Sportlehrer, meine größte Unterstützung bei all meinen sportlichen Abenteuern.

Wenn ich mich beim Turnen mal wieder verletzt hatte, trug sie mich Huckepack nach Hause.
Oft… So ungefähr 12 Mal. 😅

Aber gleichzeitig führte sie selbst keinen besonders gesunden Lebensstil.

Arztbesuche? Fehlanzeige.
Sport? Nö.
Rauchen? Viel.
Alkohol? Oft.
Leider hat das wohl ihre Gesundheit mehr beeinträchtigt, als sie dachte.

Das ist einer der Gründe, warum ich mich entschlossen habe, meine Leidenschaft und meine Erfahrungen weiterzugeben.
Ich möchte Menschen motivieren, nicht nur aus Spaß an der Bewegung, sondern auch, weil es einen riesigen Unterschied für die Gesundheit machen kann – auch in der Prävention von Krankheiten.

Sport ist nicht nur ein Hobby, Sport kann lebensverändernd sein.

Die Power von Outdoor-Sport: Frische Luft und Vitamin D

Als Extrem-Hindernisläuferin habe ich meine Leidenschaft fürs Schwitzen unter freiem Himmel entdeckt – und glaub mir, da geht was!

Es macht nicht nur den Kopf frei, sondern boostet auch dein Immunsystem und sorgt für den extra Glücksrausch. ♥

Selbst im trüben November lassen Wolken UV-Strahlen durch – auch wenn’s aussieht, als hätte die Sonne heute frei.
Und das ist Gold wert! Denn die Strahlen helfen deinem Körper, Vitamin D zu produzieren.
Dieses Vitamin ist der Boss, wenn es um starke Knochen geht.
Fehlt es dir, kann’s schon mal bröckelig werden, nicht nur im Kopf, sondern auch im Skelett! 💀✨

Was Outdoor-Bewegung noch alles kann

Aber das ist längst nicht alles! Bewegung im Freien kann noch viel mehr:

  1. Frische Luft, frischer Kopf: Ein Spaziergang oder Lauf an der frischen Luft pustet den Kopf durch.
    Ideen sprudeln plötzlich nur so, und die Kreativität hat wieder Platz.
  2. Natürlicher Stimmungsaufheller: Bäume, Vögel, Natur – das alles hebt die Stimmung automatisch.
    Es ist fast so, als würdest du einen kleinen Wellness-Urlaub einschieben, jedes Mal wenn du die Tür aufmachst.
  3. Kalorienkiller mit Bonus: Laufen auf unebenem Gelände fordert deinen Körper mehr als das Laufband im Studio.
    Und mal ehrlich – draußen hast du nicht nur die bessere Aussicht, sondern auch das Gefühl, du eroberst die Welt (oder zumindest den nächsten Hügel).
  4. Stress? Tschüss! Draußen trainieren senkt deinen Cortisolspiegel – aka dein Stresshormon – und macht dich damit entspannter.
    Outdoor-Workouts sind quasi wie Yoga für deinen Kopf.
Spartanrace 2024 Zell am See Kaprun

Warum ich meine Leidenschaft als Trainerin weitergebe

Genau aus diesen Erfahrungen, aus meinen Höhen und Tiefen, habe ich entschieden, dass ich nicht nur für mich, sondern auch für andere da sein will.
Ich weiß, wie schwer es ist, wieder zurück in die Bewegung zu finden, wenn man den Drive verloren hat.
Aber ich weiß auch, wie genial es sich anfühlt, wenn man diesen Schritt macht und merkt, was der eigene Körper alles kann.

Meine Mission?
Dir zu zeigen, wie verdammt gut es sich anfühlt, deinen Körper und Kopf in Schwung zu bringen!
Es geht darum, deinem Alltag ’ne ordentliche Portion Power zu verpassen – und das Ganze mit richtig viel Spaß, bis du grinst wie ein Honigkuchenpferd.
Du weißt schon, dieses Grinsen, das fast dein ganzes Gesicht sprengt! 😁

Mein Training: Mehr als nur Gewichte stemmen

Mit meinem funktionellen Fitness-Ansatz kombiniere ich Bewegung und Outdoor-Action!
Ob Parkbank, Schaukel oder Baumstamm – alles wird zum Fitnessgerät.
Keine Langeweile, nur Spaß und jede Menge Abwechslung.

Und das Beste? Es stärkt nicht nur deine Muskeln, sondern verbessert auch deine Beweglichkeit und bringt deinen Körper in Bestform – in einer entspannten, aber motivierenden Atmosphäre.

Darauf freue ich mich. ❤️

www.outdoorfitmitmichi.at

2 thoughts on “Warum ich Fitnesstrainerin wurde: Mein Weg zurück zur Bewegung”

  1. Hi, ich kann Deine Story aus eigenen Erfahrungen sehr gut nachvollziehen.

    Selbst ging es mir vor vielen Jahren ähnlich. Typ Couch Potatoe, 20 Kilo zu viel auf den Rippen, viel Chips und Alkohol, kaum Bewegung. Dazu ein Vorfall im Freundeskreis, wo ein Kollege einen Herzinfarkt hatte. So wollte ich nicht weitermachen.

    Damals schaute ich mich dann nach einem Umzug um, was ich an Sport machen könnte. Wo ich gleichzeitig Kontakt in der neuen Umgebung finde, um mir einen neuen Freundeskreis aufzubauen. So bin ich damals zum Tennis gekommen.

    Mittlerweile ist das Feuer entfacht und der Sport eine große Leidenschaft. Ich wollte besser werden und noch Ziele erreichen. Vor knapp 3 Jahren habe ich dann meinen Blog erstellt. Letztes Jahr (2023) bin ich dann noch unter die eBook Autoren gegangen und habe meine 600-seitige Tennis Bibel des Amateursports veröffentlicht:

    https://www.sandplatz-tennis.de/mein-tennis-ebook/

    Zu Deiner Story sehe ich definitiv Parallelen. Denn letztlich habe ich mein komplettes Leben verändert. Trinke weniger Alkohol, ernähre mich mittlerweile vegan und habe fast 25 Kilo im Vergleich zu damals abgenommen.

    Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich fühle mich besser denn je und habe mehr Power als jemals zuvor. Was sich auf meine Leistungen auf dem Tennisplatz auswirkt. Genau das möchte ich auf verschiedenen Arten mit der Welt teilen.

    VG
    Ronny

    1. Tolle Story und ein noch besseres Ende!
      Manchmal braucht es wirklich einen heftigen Moment, damit man die Richtung wechselt und das Leben neu sortiert.
      Oft denkt man vorher noch: „Ach, das passiert doch nicht mir“ – und dann geht es schneller, als man glaubt.

      Mega, dass Du jetzt Deine Leidenschaft mit anderen teilst und Dein Wissen weitergibst!

      Viel Erfolg und danke für Deinen Kommi! 😊

      Cheers Michi

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