Hallo liebe Fitness-Freaks und Interessierten,
ich modifiziere meinen Trainingsplan regelmäßig, um Abwechslung und neue Reize zu schaffen.
Statt immer die selben Übungen zu absolvieren, wähle ich unterschiedliche Workouts und Trainingsorte.
Routine birgt die Gefahr, in der Komfortzone zu versacken. Das Training wird lame.
Seit meiner Auswanderung nach Kärnten zieht es mich immer öfter in die Natur.
Ich genieße es, die frische Luft zu atmen, dem Vogelzwitschern zu lauschen und dabei die ersten Sonnenstrahlen einzufangen.
Mit verschiedenen Cardio- und Krafteinheiten lässt sich das Outdoortraining zudem optimal nutzen, um sich auf ein Spartan Race vorzubereiten.
Ich gehe zum Beispiel sehr gern im Wald oder auf dem Spielplatz trainieren.
Spielplätze sind nicht nur für Kinder ein cooler Ort, zum Toben und Entdecken, auch für das eigene Workout findet man dort sehr gute Bedingungen vor.
Das Gute daran, es ist alles vorhanden, was man für ein abwechslungsreiches Outdoor-Training benötigt.
Dabei kombiniere ich verschiedene Ganzkörperübungen mit meinem Lauftraining.
Outdoor-Training: Kreativ und Effektiv
Outdoor-Training bietet eine Vielzahl von Übungen, bei denen Du nur ein bisschen Kreativität brauchst.
Größere Steine oder Baumstämme eignen sich perfekt als Zusatzgewicht. Fitnessbänder sind ebenfalls super praktisch, da sie platzsparend in einer Laufweste verstaut werden können.
Sie machen das Training abwechslungsreich und effektiv.
Zum Aufwärmen jogge ich einfach zum nächsten Park, Wald oder zum Spielplatz.
Hier sind einige Übungen, die du ausprobieren kannst:
- Liegestütze in verschiedenen Variationen
- Burpees
- Dips an einer Bank
- Squats
- Klimmzüge
- Rudern an einer Schaukel
- Squat Jumps
- Klettern und Hangeln
- Sprünge über einen Baumstamm
- Bench Taps auf eine Bank
- Ausfallschritte
Mit diesen Übungen bleibt Dein Outdoor-Training spannend und vielseitig!
Warum Outdoor-Training einfach genial ist
Wichtig für mich ist, dass ich das Outdoor-Training überall absolvieren und ungestört trainieren kann.
In einem Studio herrscht meist viel Trubel.
Oft nimmt man sich vor, nicht gerade zur Rushhour aufzutauchen, aber meist ist es die Uhrzeit, die beruflich bedingt nicht passt.
So heißt es also, Slalom laufen zwischen schwitzenden gestählten und ungestählten Körpern und warten bis das gewünschte Gerät frei ist.
Aus den Lautsprechern dröhnt der Radiomoderator, oder man haut sich Kopfhörer rein, damit man die Umgebung ausblenden kann.
Ich trainiere lieber für mich alleine oder in kleinen Gruppen, brauche Raum, um den Kopf freizubekommen.
Outdoor im Wald oder in den Vormittags- bzw. späteren Nachmittagsstunden auf einem Spielplatz ist das möglich.
Ich kann kurz stoppen, die Augen schließen und einfach nur den Wind im Gesicht und das Rascheln der Blätter spüren.
Diese paar Sekunden sind wie eine Mini-Meditation und geben mir richtig viel Energie, um wieder voll durchzustarten.
Ein weiterer entscheidender Faktor: Bis auf die Anschaffungskosten für passende Outdoor-Bekleidung*, kostet es nichts.
Wer zwar gerne draußen, aber ungern alleine trainiert, findet mittlerweile auch viele organisierte Gruppen oder Kursangebote in seiner Stadt.
Trainierst Du auch gern draußen und fallen Dir noch andere Übungen oder Hilfsmittel ein? Erzähl mal! 😉